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Öffentlichkeitsarbeit

Regionale Fließgewässerkonferenz OWL

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Freitag, 19.05.2006 in Löhne / Bad Oeynhausen:

Im Rahmen der regionalen Fließgewässertage OWL (19. - 21. Mai 2006) fand am Eröffnungstag im Veranstaltungszelt von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr die regionale Fließgewässerkonferenz OWL statt.

Ort:
Konferenzzelt auf dem Aqua-Magica-Gelände, Koblenzer Str. 20 c in 32584 Bad Oeynhausen/Löhne

Ausrichter:
NUA, Kreis Herford, Kreis Minden-Lübbecke

Leitung:
Dr. Gerhard Laukötter, NUA

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Sowohl die Bürgermeister Kurt Quernheim, Stadt Löhne, und Klaus Mueller-Zahlmann, Stadt Bad Oeynhausen,

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als auch die Landrätin Lieselore Curländer, Kreis Herford, und der Landrat Wilhelm Krömer, Kreis Minden-Lübbecke, lobten die bisherige Arbeit des WWE-Projektes und warben für eine langfristige Fortsetzung des in dieser Form in NRW einmaligen Projektes. Dabei hoben sie besonders die erfolgreiche Vernetzung von naturnaher Gewässerentwicklung, Hochwasserschutz, regionaler Wirtschaftsförderung, positiven Beschäftigungseffekten und Bürgerbeteiligung hervor.

ImageUmweltminister Uhlenberg erörterte die Position des Ministeriums für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW (MUNLV) zum Themenkomplex Gewässerentwicklung. Dabei versprach er, sich für das Fortbestehen des Projektes einzusetzen und stellte eine Förderung bis 2010 in Aussicht.


Im Anschluß an die Begrüßungsreden wurde den über 110 Konferenzteilnehmern in 15 Fachbeiträgen ausführlich dargestellt, wie die Ziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie durch das Gewässerentwicklungsprojekt Weser-Werre-Else (WWE-Projekt) bereits heute realisiert werden.
 
konferenzbesucher

Folgende Fachvorträge wurden im Laufe der Konferenz gehalten:

ImageModeration:
Dr. Gerhard Laukötter, NUA

 

Vorstellung des WWE-Projektes

ImageEinführung in die Thematik:
Ralf Isemann, Stadt Löhne
 
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Projektentwicklung/Organistation und ausgewählte Beispiele:
Dipl.-Biologe Heinrich Linnert und Dipl.-Ing. Anke Schurtzmann, Koordinationsbüro WWE-Projekt
 

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie

ImageEU-WRRL im Flussgebiet Weser:
Dipl.-Ing. Simon Henneberg,Flussgebietsgemeinschaft Weser
 
ImageDas WWE-Projekt als Modell der Umsetzung der EU-WRRL vor Ort:
Dr. Beatrix Wallberg, Kreis Minden-Lübbecke
 

Weitere Initiativen im Flussgebiet der Weser

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Wanderfische und Durchgängigkeit - ein überregionales Handlungsfeld der Flussgebietsgemeinschaft Weser:
Dipl.-Ing. Ludwig Bartmann, Bezirksregierung Detmold und Dipl.-Biologe Matthias Scholten, Flussgebietsgemeinschaft Weser
 
ImageLebendige Weser:
Prof. Dipl.-Ing. Günther Quast, Büro am Fluss, FH Höxter
 

Strategien und Instrumente der Gewässerentwicklung und des Hochwasserschutzes

ImageLeitbilder für die Gewässerentwicklung:
Dipl.-Ing. Michael Buschmann, Umweltinstitut Höxter
 
ImageNaturnahe Gewässerentwicklung kleinerer Fließgewässer im WWE-Projekt:
Dipl.-Landschaftsökologin Carola Fürste, Koordinationsbüro WWE-Projekt
 
ImageHochwasserschutz an kleineren Fließgewässern:
Dipl.-Ing. Ulrich Detering, StUA Lippstadt
 
ImageDer Beitrag des WWE-Projektes zum lokalen Hochwasserschutz:
Dipl.-Ing. Carsten Vogt, Koordinationsbüro WWE-Projekt
 

Was bringt die Zukuft

ImageEuropäische Wasserrahmenrichtlinie: global denken - lokal handeln:
Prof. Dr. Ing. Johannes Weinig, FH Minden
 
ImageAusblick und Perspektiven des Modellprojektes WWE:
Wolfgang Möller, Kreis Herford
 
Der Vortrag von Prof. Dipl.-Ing. Günther Quast über das Projekt "Lebendige Weser" wurde durch das Einlaufen von Christian Schneider, unterwegs auf der "Tour de Weser" von der Quelle bis zur Mündung nach Bremerhaven, unterstrichen.
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Lebendige Weser:

Dipl.-Ing. Christian Schneider, Büro am Fluss, FH Höxter
 
Abgerundet wurde die Konferenz mit der Vorführung des brandneuen Films zum WWE-Profekt "Lebendige Bäche in OWL" und der Ausstellung "Bachgeflüster" zu den Themen Lebensraum Bach und WWE-Projekt, die hier zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

ausstellung fliessgewaesserkonferenz

Die Reaktionen der regionalen Presse finden Sie unter Öffentlichkeitsarbeit/Pressespiegel

Ein PDF-Dokument mit dem Konferenzprogramm und allen anderen wichtigen organisatorischen Informationen steht für Sie natürlich auch als Downlaod bereit.

Die NUA ist eingerichtet bei der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten des Landes NRW (LÖBF). Sie arbeitet in einem Kooperationsmodell mit den drei anerkannten Naturschutzverbänden zusammen (BUND, LNU, NABU).